Dieses Jahr fand in Augsburg bereits zum dritten Mal die Hackerkiste statt. Ein Event, das sich vor allem durch seine Mischung aus entspanntem Kennenlernen, interessanten Referenten und hervorragendem Kaffee auszeichnet. Auch die WOGRA war dieses Jahr aktiv vertreten.

Große Themenvielfalt

Wer sich auf trockene Zahlen und unmotivierte, monoton referierende Speaker gefreut hat, wurde schnell enttäuscht. Denn bereits im ersten Vortrag wurde auf sehr anschauliche und humoristische Weise erläutert, wie man sich als Entwickler (und auch Nicht-Entwickler) gesund und fit hält. Ein sehr wichtiges Thema, gerade dann, wenn man in Form bleiben muss, um die nicht im gleichen Stockwerk befindliche Kaffeemaschine zu erreichen.
Neben weiteren abwechslungsreichen Vorträgen zu Themen, wie beispielsweise „Agilem Mindset“ oder „Smart Cities“, kamen auch die technikaffinen Gäste ganz auf ihre Kosten. So konnten sich die Teilnehmer über Web-App Security, DevSecOps und weitere Bereiche informieren sowie sich leicht schmunzelnd über die Relevanz von PHP im Jahre 2019 aufklären lassen.

Microservices

Auch die WOGRA lieferte, repräsentiert durch Michael Schwab, technischen Input. In seinem Vortrag sprach Michael über Microservices, einer Softwarearchitektur, die primär aus großen Unternehmen, wie Netflix, Uber oder Facebook bekannt ist.

Hier wird Software nicht wie bisher als Einheit entwickelt, sondern in vielen kleinen deutlich voneinander abgegrenzten Services, welche in einem Cluster wie beispielsweise Kubernetes laufen. Neben allgemeinen Vor- und Nachteilen dieser Architektur wurde auch darauf eingegangen für welches Problem welche Lösung optimal ist. Anhand der dicht besetzten Stuhlreihen und der angeregten Fragen, konnte man gut beobachten, dass das Thema Microservices großes Interesse auf sich zieht und in Zukunft sicher an Bedeutung gewinnen wird.

Das Bild wurde vom Digitalen Zentrum Schwaben zur Verfügung gestellt. Hier finden Sie weitere Impressionen von der Hackerkiste!