Es gibt Neues aus unserer Entwicklerschmiede: Wir freuen uns sehr, zusammen mit dem DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) aktuell gleich zwei spannende Forschungsprojekte umsetzen zu dürfen.
Das Forschungsprojekt OIML steht für die offene Infrastruktur für maschinelles Lernen. Gefördert wird dieses große Projekt im Rahmen der Hightech Agenda Bayern und wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft finanziert. Zielsetzung ist, die vorhandene Datenqualität in Unternehmen in Bezug auf Einsatzpotentiale von Analysedaten zu bewerten und dadurch den Produktionsprozess zu optimieren.
Das Ziel des Projekts RECAST ist es, einen Ressourcen schonenden Prüfungsprozess in der Anlagenproduktion durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu schaffen. Es soll dazu dienen, die Anlagenproduktivität im Bereich der Maschinen- und Verfahrenstechnik erheblich zu erhöhen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Open Source als Philosophie
Beide KI-Cloud-Applikationen werden als Open Source Lösungen entwickelt, um den Einsatz von KI in der Produktion zu beschleunigen. Die einfach zu bedienenden und leicht adaptierbaren Frameworks sollen dazu dienen, den Anlagenbau kostengünstig zu optimieren. Damit erhalten kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, ohne notwendiges Fachwissen eigene KI-Modelle zu verifizieren und selbstständig in existierende Prozessketten zu integrieren.
Kommt künstliche Intelligenz im industriellen Produktionsprozess richtig zum Einsatz, kann das entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Wir von WOGRA wollen dazu beitragen, fertige und offen verfügbare Optionen zu schaffen, um Produktionsprozesse technologisch aufzuwerten und zu erfolgreicheren Ergebnissen zu verhelfen.
Auch für Kundenprojekte relevant
Selbstverständlich stellen diese Forschungsprojekte keine Insellösung dar. Deren Quintessenz fließt vielmehr in den allgemeinen Entwicklungsprozess mit ein und unterstützt auch unsere aktuellen Kundenprojekte zu neuen Lösungen.
In den nächsten Monaten informieren wir Sie über den aktuellen Stand dieser Forschungsprojekte auf unserer Webseite und unserem LinkedIn-Kanal.
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